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DETAILLIERT BESCHREIBUNG

Zu Podologinnen kommen Menschen jeden Alters und in jeder Lebenssituation, wenn sie beim Gehen Beschwerden haben, der Schuh sie drückt, Zehennägel eingewachsen sind oder sie sonst Probleme mit den Füssen haben. Das können gesunde Menschen oder sogenannte Risikopatientinnen sein, die z.B. an Diabetes, Rheuma oder Durchblutungsstörungen leiden. In einer Anamnese klären Podologinnen die Ursachen der Beschwerden ab: Trägt die Patientin für ihre Füsse geeignete Schuhe? Verursachen Spreiz-, Senkfüsse oder Druckstellen die Schmerzen? Mit Einfühlungsvermögen informieren sie die Patientinnen, mit welchen Massnahmen die Beschwerden gelindert werden können. Sie erkennen auch, wenn eine Patientin ärztliche Hilfe benötigt.

Podologen schneiden normale oder deformierte Zehennägel, entfernen schmerzende Hühneraugen, übermässige Hornhaut und Schwielen, behandeln Nagelpilz und verdickte Nägel. Sie bringen Druckentlastungs- oder Wundverbände an und korrigieren eingewachsene Zehennägel mit einer speziellen Spangentechnik. Bei Nägeln, die durch Unfälle, einwirkende Kräfte der anliegenden Zehen oder Schuhdruck am natürlichen Wachstum behindert werden, modellieren sie einen künstlichen Nagelersatz, der das Nagelbett schützt. Aus Silikon stellen sie Entlastungen für den Zehenbereich her. Für das Führen der Instrumente und Maschinen benötigen Podologen viel Fingerspitzengefühl, um den Patienten möglichst keine Schmerzen zu bereiten. Diskretion und Schweigepflicht haben in diesem medizinisch-therapeutischen Beruf zudem einen hohen Stellenwert. Als weitere therapeutische Massnahme und zur Steigerung des Wohlbefindens massieren Podologinnen mit einer Crème die Füsse und Unterschenkel der Patientinnen. Sie verkaufen der Kundschaft auch Fusspflegeprodukte und beraten diese bezüglich Gesundheitsschuhen und orthopädischen Hilfsmitteln.


Nach der Behandlung reinigen und sterilisieren Podologen die Instrumente und sorgen für Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz. Sie dokumentieren die Krankheitsgeschichte, protokollieren die eingeleiteten Massnahmen und machen so die Erfolge ihrer Behandlung sichtbar.



Quelle: http://www.gesundheitsberufe.ch